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10 Dinge, die ein Rollenspieler mal getan haben muss

Posted on 5. Februar 20195. Februar 2019 by nurdertim

Die Dame und Herren des Eskapodcast haben in ihrer aktuelle Folge darüber gesprochen, welche Dinge ein Rollenspieler im Laufe seiner Karriere mal getan haben sollte. Kilian und Moritz haben dies zum Anlaß genommen darüber zuschreiben, welche Punkte sie davon schon mit einem Haken versehen konnten und da sah ich mich in der Pflicht, es ihnen gleich zu tun.

Also, nicht lang schnacken, sondern Hände an die Tasten (dafür, das es tatsächlich 10 Punkte sind kann ich übrigens keine Garantie übernehmen):

Auch mal Spielleiter / Spielleiterin bzw. Spieler / Spielerin sein

Sehr selbsterklärender Punkt. Angefangen habe ich als Spieler und nach drei oder vier Jahren habe ich mich dann auch mal getraut selber der Mensch hinter dem Spielleiterschirm zu sein. Mittlerweile übernehme ich beide Rollen (pun intended) regelmäßig.
Habe ich gemacht: Ja, beides.

An einem besonderen Ort / im Freien spielen

Zählt Helgoland als besonderer Ort? Ich habe aber auch schon mal in einem alten Weinkeller bei Kerzenschein gespielt. Wir hatten uns damals mit vielen Leuten zusammengetan und ein kleines Schloß in Dänemark für mehrere Tage gemietet. Das war total klasse und nur dank Nebensaison (es war im Februar) bezahlbar. Im Sommer sitzen wir auch gerne mal draußen im Garten einer Mitspielerin und versuchen die Würfel nicht im Gras zu verlieren.
Ich würde gerne mal in einem verlassenen Haus oder einem Bunker spielen. Ohne Strom, nur mit einer Laterne als Lichtquelle. Oder in einer alten Zeche mit Grubenlampen.
Habe ich gemacht: Jein.

Eine Rollenspiel-Con besuchen

Es gibt ein paar Cons, die ich gerne mal besuchen würde. Ganz vorne dabei sind die Feen- und die Sparrencon. Ansonsten habe ich hier in Hamburg die Adventure Con, sowie die NordCon natürlich direkt vor der Haustür und dann wäre da noch Die Nacht, die ich ebenfalls sehr gerne besuche. Meine erste Con war aber tatsächlich damals eine Con, die im Rahmen des „Aventurische Städtebundes“ stattfand, ein Webring von Seiten, die wie Städte aus Das Schwarze Auge aufgemacht waren (wer erinnert sich noch daran?). Das müsste irgendwann Mitte der 90er gewesen sein.
Habe ich gemacht: Ja!

Teilnahme am Gratisrollenspieltag

Darüber, wie er letztes Jahr in Hamburg war habe ich hier im Blog schon beschrieben. Auch dieses Jahr wird das Würfel und Zucker wieder ein offizieller Ausrichter sein. Die Planungen dafür laufen bereits. 🙂
Habe ich gemacht: Ja.

Eine Onlinerunde spielen

Ich war anfangs sehr skeptisch darüber ob und wie gut Online-Runden funktionieren. Mittlerweile spiele ich sehr regelmäßig (meistens via Hangout), denn gerade wenn man mal was kleines, obskures ausprobieren will findet sich eigentlich immer jemand, der „Hier, ich will auch!“ schreit.
Habe ich gemacht: Ja.

Foren- bzw. Briefrollenspiel

Jetzt wird es oldschoolig. Ich habe tatsächlich mal ein Forenspiel gespielt, aber die Runde ist leider nach wenigen Monaten eingeschlafen.
Habe ich gemacht: Ja.

Geocaching-Rollenspiel

Das scheitert bei mir schon daran, das ich Geocaching langweilig finde.
Habe ich gemacht: Nein.

Mal was anderes mitspielen / an einer anderen Spielrunde teilnehmen

Klar. Immer.
Habe ich gemacht: Ja.

Mal eine fanatische Spielfigur spielen

Gerade im Rahmen von One-Shots geht das wunderbar. In einer festen Runde/Kampagne wäre mir das zu anstrengend.
Habe ich gemacht: Ja.

Ein Abenteuer entgleisen lassen und trotzdem zu einem guten Ende bringen

Wie heißt es so schon „Keine sorgfältige Planung überlebt die erste Begegnung mit einem Gegner.“ Da dann doch noch heil (sprich: lebend) wieder rauskommen ist dann die große Kunst. Ich gehe fest davon aus, dass so ziemlich jeder der schon etwas länger spielt mal Eskalation in alle Richtungen erlebt hat. Das sind Dinge, die passieren einfach mal. So etwas bewusst zu machen ist allerdings arschlochig.
Habe ich gemacht: Ja (und genau wie Killian habe ich auch schon mal beleidigt abgebrochen und bin gegangen).

Als Spielleiter einen ungeplanten Party kill durchziehen

Wer als SL bewußt plant seine gesamte Gruppe umzubringen darf sich nicht wundern, wenn niemand mehr mit ihm/ihr spielen will. Ausnahmen: es gibt durchaus Cthulhu-Szenarien, die mit dem Ableben der SC (in menschlicher Form) enden. Und dann ist da noch Ten Candles, bei dem ja von vornherein feststeht, das am Ende keiner mehr am Leben sein wird.
Ich kann mich aber auch so nicht erinnern, daß mal die gesamte Gruppe, sei es aus Würfelpech oder Dummheit draufgegangen ist.
Habe ich gemacht: Nein.

Die Reality-Experience

Damit ist gemeint, dass man sich mal mindestens einen Tag abseits der Zivilisation ohne Strom und nur mit Rucksack und einem Messer (Schwert) bewaffnet durch die Wildnis durchschlägt oder einfach mal demonstriert, dass die Standardaussage „Das kann ja wohl jeder!“ vielleicht nicht doch immer zutreffend ist. Im Eskapodcast erzählt Holger (?), wie es nur ein Spieler erfolgreich geschafft hat eine 2,5m hohe Mauer zu erklimmen und die anderen kleinlaut scheiterten…
Habe ich gemacht: Nein.
(Ich war schon mal zum Camping, aber nicht in dieser Form.)

Larp spielen

Klassische LARP sind nicht mein Ding. Aber kleinere LARP habe ich schon mal, sowohl als Spieler als auch SL, bzw NSC mitgemacht. Dazu kommen Erfahrungen mit Freeform-Spielen, die ich als Unterkategorie eines LARP empfinde und tatsächlich mal ganz gerne spiele.
Habe ich gemacht: Ja.

Sich mit der Rollenspielgeschichte beschäftigen

Ich habe Fantasy Role Playing Games von John Eric Holmes gelesen, welches einen interessanten Einblick in die frühe Entwicklung von D&D gibt.
Habe ich gemacht: Ja.

Einschlägige Filme schauen

Logisch. The Gamers, Astrópía oder den unsäglichen Mazes and Monsters (bemerkenswert nur wegen des jungen Tom Hanks), die sich in irgendeiner Form mit dem Thema Rollenspiel direkt beschäftigen, aber auch klassische Genre-Filme, wie Der Drachentöter, Willow oder natürlich Herr der Ringe habe ich ebenfalls gesehen.
Habe ich gemacht: Ja.

Stereotype Rollenspiele spielen

Ich spiele aktuell in einer Der Eine Ring-Runde, sowie D&D in einer anderen. Klassischer geht kaum. 🙂
Habe ich gemacht: Ja.

Musik beim Rollenspiel einsetzen

Habe ich früher häufiger gemacht als heute, wo ich sie nur noch sporadisch einsetze.
Habe ich gemacht: Ja.

Aktiv an der Community teilnehmen

Gelegentliches Bloggen, Austausch via Twitter oder Slack, helfen den lokalen GRT auf die Beine zustellen und Runden auf Cons oder im Würfel und Zucker anbieten zählen, oder?
Habe ich gemacht: Ja.

Unkonventionelle Gruppenkonzepte erleben

Mein erstes geleitetes Abenteuer war für 8 Spieler und ich war komplett überfordert. Außerdem habe ich mal auf einer Con ein Abenteuer gespielt, in dem wir Spieler Teile eines mexikanischen Kartells waren. Als wir kurz vor Ende an einer Bohrinsel ankamen, wurde plötzlich die Tür zum Nebenraum aufgemacht. Dort hat eine Gruppe das gleiche Abenteuer aus der Sicht des FBI gespielt hat und wir wurden gemeinsam mit etwas Übernatürlichem konfrontiert. Das war ziemlich cool und keine der beiden Gruppen hat etwas voneinander geahnt, weil die SL sehr gut sehr heimlich mit einander kommuniziert haben. Es war ein großer Spaß hinterher darüber zu reden, welche Spuren jede Gruppe von der jeweils anderen im Laufe des Abenteuers gefunden hat.
Habe ich gemacht: Ja.

Mal ein Abenteuer selber schreiben oder improvisieren

Ich bin nicht gut im improvisieren, aber ich spiele aktuell immer mal wieder pbtA-Spiele, wo es in der Natur des Spiels liegt als SL dazu gezwungen zu werden improvisieren zu müssen, da ich es lernen oder mich zumindest darin verbessern will. Im Rahmen dessen spiele ich auch Szenarien und Abenteuer, die ich geschrieben habe. Auch für Lovecraftesque habe ich schon Szenarien geschrieben. Es ist ein Spiel, das ich sehr inspirierend finde.
Habe ich gemacht: Ja.

Fazit: Insgesant sind es sehr viele Jas und sehr wenige Neins geworden, was ich sehr beruhigend finde. Einiges davon sind aber auch definitiv erst Entwicklungen der letzten Jahre in denen ich sehr experimentierfreudiger geworden bin. Eine große „Schuld“ daran trägt das Internet, speziell Twitter, über das ich unfaßbar viele neue Leute kennengelernt habe mit denen das Spielen und Erleben neuer Systeme sehr viel Freude macht.

Wie sieht es bei euch aus? Welche dieser Dinge stehen bei euch noch aus, bzw. welche habt ihr schon vor Jahren abhaken können? Hinterlasst gerne einen Kommentar und nutzt euren eigenen Blog, Podcast oder ein Soziales Netzwerk um diese Liste durchzugehen.

5 thoughts on “10 Dinge, die ein Rollenspieler mal getan haben muss”

  1. Pingback: 10 Dinge, die ein Rollenspieler getan haben muss | Jaegers.Net
  2. Greifenklaue sagt:
    9. Februar 2019 um 00:24 Uhr

    Geocaching langweilig – Applause! Sonst hab ich auch überall ein Ja.

    Antworten
  3. Pingback: Drölfzig Dinge, die man als Rollenspieler mal gemacht haben sollte – Mein Rollenspieler-Blog
  4. Pingback: Folge 118 – Zehn Dinge, die jeder WIRKLICH getan haben muss | Der Eskapodcast
  5. Pingback: 10 Dinge, die jeder Rollenspieler WIRKLICH getan haben muss - nurderTim

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